Der Balanset-1A Rotorbalancer: Funktionsweise und Anwendung
Der Balanset-1A Rotorbalancer: Funktionsweise und Anwendung
Der Balanset-1A Rotorbalancer von Vibromera ist ein hochentwickeltes Gerät zur präzisen Balancierung von Rotoren. Dieser Prozess ist entscheidend für die einwandfreie Funktion von rotierenden Maschinen und Anlagen. Der Balanset-1A ermöglicht eine effiziente und genaue Rotorbalancierung in mehreren Schritten.
Vorbereitung des Equipments
Um den Balanset-1A zu verwenden, werden zunächst die Schwingungssensoren senkrecht zur Rotationsachse des Rotors positioniert. Ein Laser-Tachometer wird auf einem Magnetständer befestigt und auf das reflektierende Band am Riemenrad ausgerichtet. Die Sensoren werden mit dem Gerät verbunden, welches dann über USB mit einem Laptop verbunden wird. Die Balanset-Software wird gestartet und der Balanciermodus in zwei Ebenen ausgewählt.
Erstmessung der Vibration
Vor Beginn der Balancierung wird eine Testlast aufgehängt und deren Gewicht sowie der Installationsradius festgelegt. Der Rotor wird gestartet und die anfängliche Vibrationsstärke gemessen, um die Amplitude und Phase des ursprünglichen Ungleichgewichts zu bestimmen.
Balancierung in der ersten Ebene
Die Testlast wird in die erste Balancierebene, entsprechend der Position des ersten Sensors, platziert. Der Rotor wird gestartet, um die Vibrationsstärke zu messen. Eine Änderung der Amplitude oder Phase um mindestens 20% zeigt an, dass das Ungleichgewicht teilweise korrigiert wurde.
Balancierung in der zweiten Ebene
Die Testlast wird in die zweite Ebene verschoben, wo sich der zweite Sensor befindet. Der Rotor wird erneut gestartet und gemessen. Diese Daten helfen der Software, die genaue Position und das Gewicht der Ausgleichslasten zu berechnen.
Korrektur des Ungleichgewichts
Auf Grundlage der gesammelten Daten schlägt die Balanset-Software Ausgleichsgewichte und deren Installationswinkel für beide Ebenen vor. Nach Entfernen der Testlast werden die Ausgleichsgewichte entsprechend den Programmempfehlungen vorbereitet und installiert.
Überprüfung und Abschluss der Balancierung
Der Rotor wird für eine abschließende Überprüfung der Balancierung gestartet. Wenn die Vibration auf ein akzeptables Niveau gesunken ist, ist der Prozess abgeschlossen. Bei Bedarf gibt die Software Hinweise, wo und wie viel zusätzliche Last installiert werden soll.
Die Balancierung von Rotoren in einer oder zwei Ebenen hängt von den konstruktiven Merkmalen des Rotors der zu balancierenden Maschine ab.
Einbalancierung in einer Ebene («statisch»)
Typische Beispiele für Rotoren dieses Typs sind schmale scheibenförmige Rotoren ohne signifikante axiale Verschiebungen wie schmale Schleifscheiben, Riemenräder, Schwungscheiben, Zahnkränze, Kupplungen, Spannfutter von Drehmaschinen, schmale Ventilatoren usw.
Einbalancierung in zwei Ebenen («dynamisch»)
Typische Beispiele für Rotoren dieses Typs sind lange (wellenförmige) zweistützige Rotoren wie Rotoren von Elektromotoren und Generatoren, Rotoren von Kompressoren und Pumpen, Laufräder von Turbinen und Lüftern, breite Schleifscheiben, Spindeln, Wellen von Getreidemühlen mit Schaufeln usw.
Die Balancierung wird für technisch einwandfreie Mechanismen durchgeführt, die ordnungsgemäß an ihren vorgesehenen Standorten befestigt sind. Andernfalls muss der Mechanismus vor der Balancierung repariert, in intakte Lager eingebaut und befestigt werden. Der Rotor des Mechanismus muss von Verunreinigungen gereinigt werden, die die Balancierung beeinträchtigen.
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